Einen Hund zu wollen …

Picture by Martin Schulte

Einen Hund zu wollen bedeutet nicht nur, den auszusuchen, der dir am besten gefällt, sein Aussehen oder die Rasse, einen Hund zu wollen bedeutet auch, dass du dir bewusst bist, dass du ihn einlädst, dein Leben, dein Haus, deinen Raum mit dir zu teilen, und dass er auch Bedürfnisse hat und oft deine Erwartungen nicht erfüllen wird.

Einen Hund zu wollen bedeutet die Bereitschaft, ihn im Guten wie im Schlechten zu lieben, das Hundekind, den Erwachsenen oder die Oma, ihn zu lieben, wenn er bellt und Geduld mit ihm zu haben, weil er dir etwas sagen will.

Ihn zu lieben, wenn er die Wand oder einen Stuhl anknabbert, wenn er rennt und nicht auf dich hört, weil er seine freie und spielerische Natur ausdrückt; ihn zum Arzt zu bringen, weil er krank ist oder sich verletzt hat.

Ihm angemessenes Essen zu geben; nicht, das was übrig ist, sondern das, was wirklich für ihn ist; verstehen, dass ein Hund auch Vorlieben oder Abneigungen hat, und dass das, was du von ihm erwartet hast, vielleicht nicht kompatibel mit dem ist, was er in Wirklichkeit ist.

Einen Hund zu wollen ist keine Frage des Wollens oder Wünschens oder Ersehens oder Erträumens.

Einen Hund zu wollen ist zu verstehen, dass du nicht nur „einen Hund“ haben wirst – weder eine Sache noch ein Eigentum – , sondern ein einzigartiges Individuum, das mit dir zusammen ist und sein Leben mit dir teilt, freiwillig und mit eigenem Seinsgrund.

Einen Hund zu wollen bedeutet aufzuhören, von wollen und mögen zu sprechen, und wirklich lieben zu lernen.

Einen Hund zu wollen bedeutet, ihn zu beobachten, ihn wahrzunehmen, ihn entscheiden zu lassen, ihn wachsen zu lassen, ihn sich ausdrücken lassen, ihm zu ermöglichen, seinen Pfotenabdruck in dieser Welt zu hinterlassen.

Einen Hund zu wollen ist anzuerkennen, dass er einer Tierart angehört, die anders als deine ist, und deswegen andere Bedürfnisse und Besonderheiten hat: Rennen im Freien, an allem riechen während er vorbeigeht, die Welt entdecken, kennenlernen und spielen mit anderen Hunden.

Er wird Angst haben, Unsicherheit, Wut, Frustration, Freude, Vorlieben, Freundschaften, Trauer, Verluste, Schmerzen, Müdigkeit, Hunger, Spaß, Freude daran, jeden Morgen an deiner Seite aufzuwachen, Dankbarkeit und Liebe … viel Liebe.

Einen Hund zu wollen ist Verpflichtung alle Tage seines Lebens, weil er von dir abhängig ist und weil du alles bist, was er hat.

Einen Hund zu wollen heißt, bereit zu sein, die Lektionen zu entdecken und zu akzeptieren, die zu lehren er in dein Leben gekommen ist; denn wenn du einen Hund liebst, dann weißt du, dass er es war, der es geplant hat, zu dir zu kommen, um dir dabei zu helfen, dich wieder mit dem Leben zu verbinden, mit dem Jetzt, mit der Sonne, dem Mond und den Sternen, mit den Pflanzen, mit dem Himmel, mit der Luft und den Bergen, aber vor allem… dich wieder mit deinem Herzen zu verbinden.

Schaut in die Augen eines Hundes und er zeigt euch seine Seele

(Ihr könnt den Text sehr gerne teilen)

Hundeleute…

… sind eine besondere Rasse , die weder vom VDH/FCI noch von der ISDS anerkannt ist.

… glauben jeder hat Hundekörbe und -decken in seinem Wohnzimmer

… haben ein unaufgeräumtes Haus, aber ihre Zwinger sind topp sauber

… verkaufen ihr teures, modernes Haus in der Stadt, um in ein altes Bauernhaus mit riesigem Garten auf dem Land zu ziehen

  • Hauptsache die Hunde haben es gut

… fahren Kombis, Vans oder Wohnmobile

… rechtfertigen den Kauf eines großen Autos damit, dass der Hund genug Platz hat

… haben Spezialhundeanhänger, die oft wertvoller sind als manches Auto

… weisen in ihrem KFZ- Kennzeichen auf ihre Mitgliedschaft
in einem großen Hundeverein hin

… fahren 600 km weit, geben 100 Euro für Benzin aus, 200 Euro für Übernachtung und Essen,
70 Euro Meldegebühr, um vielleicht einen Pokal für 10 Euro zu gewinnen

… stehen um 5 Uhr auf, um ab 6 Uhr auf dem Fährtengelände zu sein, haben aber Probleme pünktlich auf der Arbeit zu erscheinen

… haben immer eine Hundezeitung griffberei aber können ihre Rechnungen nicht finden

… kann man am Wochenende nie erreichen, weil sie auf dem Hundeplatz sind

… hören nachts das leise Winseln ihrer Hunde aber morgens nicht den Wecker neben ihrem Bett

… haben keine Probleme nachts angerufen zu werden, um bei einer Hundegeburt zu helfen; sind aber absolut unerreichbar, wenn sie ihren Hund für eine Veranstaltung vorbereiten

… kennen die Telefonnummer ihres Tierarztes auswendig, haben aber keinen Hausarzt

… sind krank, wenn ihr Hund krank ist

… fahren mit ihrem Hund sofort in eine tiermedizinische Hochschule, wenn er Bauchweh hat, brechen sie sich selbst die Zehen, kleben sie diese mit Isolierband und nehmen einige Aspirin

… vergessen nie den Wurftag ihrer Hunde, aber den eigenen Hochzeitstag

… geben sich nur mit Menschen ab, die auch Hundemenschen sind

… telefonieren stundenlang mit Hundemenschen in einer Sprache, die nur sie verstehen

… haben Eltern die glauben, sie hätten den Verstand verloren

… haben Nachbarn, die meinen, sie sind sonderbar

… haben Verwandte, die manchmal deren Meinung sind

… haben Hundefreunde, die finden sie fantastisch

… kurz um …

Hundemenschen sind eine besondere Rasse!

Darf ungefragt geteilt werden

Na wer erkennt sich wieder?

8.Rhede Trial bei Sandra Bremicker

4. Platz von 17Startern

Grace hatte am Morgen noch Muskelkater vom letzten Tag. Grace hat einen sehr guten Job gemacht. Solangsam kommt die Routine. Ich bin nicht mehr so extrem aufgeregt und wir vertrauen uns gegenseitig einfach Viel mehr, weil wir ein Team sind. Wir haben ganz andere Situationen schon gemeistert, da lernt man wie wichtig, ein guter Hütehund bei der täglichen Arbeit ist.

Danke für die Fotos Erwin Baumgarten

Grace had aching muscles from the last day in the morning. Grace did a very good job. Routine is slowly coming. I’m not so excited anymore and we just trust each other a lot more because we are a team. We have already mastered completely different situations, where you learn how important a good herding dog is in your daily work.

Thanks for the photos Erwin Baumgarten

>> SAY HELLO TO THE WORLD<<

Picture Bay Kevin Evans

Voller stolz darf ich unser neuestes Familienmitglied vorstellen

We proudly present the new member of our pack

Broken

Broken ist eine coole und freche Socke. Er hat mit nichts ein Problem. Er ist sehr neugierig und er hat vor nichts Angst. Er hat (typisch Welpe) viele Flausen im Kopf. Auch er soll, wie auch seine Halbschwester (meine allerliebste Prim) an Schafen ausgebildet werden. Und er weiß wie man sich ins Herz schleimen muss.

Broken is a cool and cheeky sock. He’s got nothing to worry about. He’s very curious and afraid of nothing. He has (typical puppy) many lullae in his head. Also he should be trained, like also his half sister (my dearest Prim) at sheep. And he knows how to suck his way into the heart.

Welcome Home my little baby boy
My first male

When Dreams come true